Kinderwagen Test 2015 – Augen auf beim Kinderwagen Kauf
Eine der wichtigsten Anschaffungen, die werdende Eltern tätigen müssen, ist – neben dem Kauf der Einrichtung fürs Babyzimmer – der Erwerb eines Kinderwagens für den Nachwuchs. Dabei sollte man sich nicht nur vom Design leiten lassen, sondern auch auf Handhabung und Komfort achten. Doch was ist wichtig und worauf kann man verzichten?
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Das wohl praktischste Modell unter den Kinderwagen ist ein Kombikinderwagen. Der kann von Geburt genutzt und später in einen Sportwagen umgebaut werden. Häufig besteht ein Kombikinderwagen aus einem Grundgestell, einer Liegetasche für Babys sowie einem Sportwagen-Aufsatz. Die ersten Monate kann das Baby in der Tasche liegend transportiert werden, bei Bedarf auch mal ohne das fahrbare Gestell – besonders gut für Besuche beim Kinderarzt.Später, wenn das Kleinkind sitzen kann, ersetzt man die Liegetasche durch den Sportwagen-Aufsatz. Bei einigen Kombikinderwagen kann man in diesem Fall die Liegetasche auch noch als wärmenden Fußsack benutzen. Es gibt auch Kombikinderwagen als Set mit passender Babyschale. Diese kann man – ebenso wie die Tragetasche für das Baby – einfach auf dem Grundgestell befestigen und dann wie einen normalen Kinderwagen schieben.
Der Buggy ist der handlichste Kinderwagen. Er ist im Gegensatz zu einem Kombikinderwagen recht leicht und platzsparend zusammenlegbar. Damit passt er selbst in den Kofferraum eines Kleinwagens. Er eignet sich aber erst für Kleinkinder, die bereits sitzen können; für Babys ist er nicht zu empfehlen, weil er häufig nicht so komfortabel ausgestattet ist wie ein Kombikinderwagen.Ein Buggy lohnt sich oft auch als Zweitwagen zum Beispiele für Ausflüge in die Stadt oder zum Einkaufen. Ein Kombikinderwagen ist für diese Zwecke meist zu sperrig und unhandlich. Der Buggy kann nahezu in jedem Pkw im Kofferraum mitfahren und ist schnelle aufgebaut.
Wer mit seinem Kleinkind häufig in der Innenstadt unterwegs ist, sollte sich einen Shopper ansehen. Die Modelle sind zwar nicht so bequem wie ein Sportwagen oder ein Buggy, dafür aber extrem leicht und wendig. Damit kommt man problemlos in jedes Geschäft oder in einen Fahrstuhl
Für alle sportlichen Eltern ist die Alternative zum Buggy der sogenannte Jogger. Das ist ein extrem leichter Buggy, der meist nur 3 Räder hat – vorn eins, hinten zwei. Dieser Kinderwagen ist für schnelle Ausfahrten konzipiert. Für den Stadtverkehr mit vielen Bordsteinen ist er aufgrund seines Aufbaus weniger geeignet: Da es nur ein Vorderrad gibt, kann der Wagen leicht zur Seite wegkippen, und das Kind dabei im schlimmsten Fall herausfallen.
Für Zwillinge und Mehrlinge gibt es sowohl Kombikinderwagen als auch Buggys mit mehreren Liege- bzw. Sitzplätzen. Bei diesen sogenannten Zwillings- oder Mehrlingskinderwagen können die Kinder je nach Modell nebeneinander oder auch hintereinander liegen bzw. sitzen. Bei einigen Wagen kann der Sitzaufbau individuell gestaltet werden: Heute nebeneinander, morgen hintereinander. Inzwischen gibt es auch Geschwisterkinderwagen, mit denen zwei Kinder in nur einem Wagen transportiert werden können, sofern der Altersunterschied nicht gar so gravierend ist.
Wer es ein wenig moderner mag, wird sicher bei den Design-Kinderwagen fündig. Hier zählt neben Komfort für das Kind natürlich das Design, das sich die Hersteller auch entsprechend bezahlen lassen. Nach oben hin sind da keine Grenzen gesetzt. Ebenso kostenintensiv sind klassische Kinderwagen, die den Kinderwagen aus Omas Zeiten nachempfunden sind.
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